5 Tipps für optimales Employer Branding für dich!

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Olle Forneus

Ich bin Leiter für soziale Medien bei Teamtailor und ein heiterer und gelassener Schwede, der Menschen im Allgemeinen, digitale Kommunikation und im Besonderen die Arbeitgebermarke mag.

Employer Branding ist für jede Marke von größter Wichtigkeit. Nicht nur, um Fachkräfte anzulocken, sondern auch, um sie dauerhaft an sich zu binden. Wir haben 5 Tipps für optimales Employer Branding für dich!

Die Einführung und Pflege einer starken Arbeitgebermarke ist zu einer entscheidenden Komponente jeder erfolgreichen Personalbeschaffungsstrategie geworden und das nicht nur, um Talente zu gewinnen, sondern auch, um sie zu halten. Die Bewerber von heute haben im Web ständig Zugang zu Online-Ressourcen und Informationen. Daher ist es unglaublich wichtig, dass deine Online-Präsenz ein ehrliches und genaues Bild davon vermittelt, wie es ist, in deinem Unternehmen zu arbeiten.

Diese fünf Aspekte solltest du beachten, um deine Arbeitgebermarke so überzeugend und wirkungsvoll wie möglich zu gestalten:

1. Verwende eine Marketingperspektive

Als Personaler ist es trotz der vielen Vorteile manchmal schwierig, das Arbeitgeber-Branding aus der Sicht eines Vermarkters zu betrachten! Nutze die kreative Seite deines Gehirns und betrachte deine gesamte Kommunikation aus der Perspektive potenzieller Bewerber. Stelle sicher, dass deine Marke deine Unternehmenskultur und deine Werte widerspiegelt und auf deiner Website, deiner Karriereseite und bei allen externen Aktivitäten einheitlich ist. Denke auch daran, dich von Zeit zu Zeit mit deinem Marketingteam zu treffen, um Ideen zu sammeln und gemeinsam an neuen Initiativen zur Förderung deiner Arbeitgebermarke zu arbeiten.

Sei präsent auf sozialen Medien

Soziale Medien sind ein unglaublich wirkungsvolles Instrument zur Förderung deiner Arbeitgebermarke - und kostenlos sind sie auch. Das Teilen von Beiträgen, die deine Unternehmenskultur vermitteln, wie z. B. Fotos oder Videos vom Büroalltag, von gesellschaftlichen Ereignissen und Blogs zur Vorstellung des Teams, hilft den Bewerbern. Auf diese Weise können sie herauszufinden, ob das Unternehmen zu ihnen passt. Die meisten Bewerber schauen sich die sozialen Medien eines Unternehmens an, bevor sie sich auf eine Stelle bewerben.

Vergiss dabei aber nicht, dass es nicht nur um LinkedIn geht. Auch als B2B-Unternehmen ist es wichtig, in anderen sozialen Plattformen präsent zu sein und es gibt inzwischen so viele davon. LinkedIn hat relativ wenig Benutzer im Vergleich zu einigen der großen Kanäle wie Facebook und Instagram und oft bieten diese Plattformen Funktionen wie Stories an, die sich hervorragend für das regelmäßige Teilen von Inhalten zu deiner Kultur und Arbeitgebermarke eignen.

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3. Erledige die Aufgaben vor, bei und nach der Einstellung

Beim Aufbau deiner Arbeitgebermarke ist es wichtig, sich auf die Erfahrung der Bewerber zu konzentrieren. Lasse dabei jedoch in keinem Fall die Erfahrungen deiner Mitarbeiter außer acht. Versuche, jeden Aspekt der Erfahrungen und des Lebenszyklus deiner Mitarbeiter so gut wie möglich zu gestalten. Wenn du ihnen beispielsweise eine Stelle angeboten hast, sende ihnen ein unterhaltsames Willkommenspaket und ermutige andere im Unternehmen, sich mit ihnen auf LinkedIn zu vernetzen und sie zu kontaktieren. Auch solltest du dafür sorgen, deinen neuen Mitarbeitern die bestmögliche Einarbeitungszeit zu bieten. Stelle ihnen das Team vor, lade sie zum Mittagessen ein und stelle sicher, dass sie alles haben, was sie brauchen, um sofort loszulegen.

Mitarbeiter, die dein Unternehmen im Rahmen eines angenehmen Offboarding-Prozesse verlassen, haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine bessere Meinung von deinem Unternehmen und sind eher bereit, dich in ihrem Netzwerk weiterzuempfehlen. Führe gründliche Entlassungsgespräche, danke deinen Mitarbeitern für ihre engagierte Arbeit, organisiere Abschiedsgetränke und biete reichlich Gelegenheit für Feedback. Mundpropaganda kann eine hervorragende Möglichkeit sein, deine Arbeitgebermarke zu stärken.

4. Verwandele Mitarbeiter in Fürsprecher

Wenn du deine Mitarbeiter in deinen Rekrutierungsprozess einbeziehst, ist das eine fantastische Möglichkeit, sie zu Fürsprechern zu machen und die besten Leute, die sie kennen, für dein Unternehmen zu gewinnen. Wenn du auf deiner Karriereseite Berichte von Mitarbeitern veröffentlichst und ihre Erfahrungen und ihr Wachstum in deinem Unternehmen hervorhebst, ermutigst du deine Mitarbeiter nicht nur, Inhalte zu teilen und sich aktiv in deine Rekrutierungsaktivitäten einzubringen, sondern bietest den Bewerbern auch einen echten Einblick in deine Unternehmenskultur.

Eine Stellenanzeige auf LinkedIn oder Facebook mit einer persönlichen Note wirkt auf Bewerber viel überzeugender, wenn sie von einem Mitarbeiter und nicht von einem Unternehmenskonto stammt!

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5. Betone das, was dich anders macht

Wodurch hebst du dich von der Masse ab und warum sollten sich Bewerber für dein Unternehmen interessieren? Das sind die wirklich wichtigen Fragen, die du stellen musst und die Antworten sollten in deiner Kommunikation im Allgemeinen und auf deiner Karriereseite im Besonderen sofort ersichtlich sein. Zeige ehrlich, wofür dein Unternehmen steht und mache Werbung für das, was dich einzigartig macht. Bewerber durchschauen vage oder geschönte Botschaften leicht. Sie wollen wissen, wie es wirklich ist, für dein Unternehmen zu arbeiten und ob sie zu dir passen würden. Verstecke deine Unterschiede also nicht, sondern feiere sie!