Valentina Behrouzi
Ich bin Val, Marketing Manager hier bei Teamtailor und für den Markt in Großbritannien verantwortlich. Ich spreche gern über die Bewerbererfahrung und wie wir die Personalvermittlung inklusiver machen können.
Der aktuelle Arbeitsmarkt ist hart, nicht nur für Arbeitssuchende, sondern auch für Unternehmen, die sich von der Konkurrenz abheben wollen. Eine ansprechende Arbeitgebermarke hat einen großen Einfluss darauf, ob ein Kandidat sich bewirbt oder nicht.
Die Zeiten, in denen eine einfache Stellenbeschreibung ausreichte, um Bewerber:innen zu begeistern, sind vorbei: Unternehmen müssen ihre Wertvorstellungen und ihre Kultur präsentieren, um potenzielle Bewerber:innen anzusprechen.
Nachfolgend haben wir einige einfache Möglichkeiten aufgelistet, wie du deine Arbeitgebermarke bewerten und stärken kannst.
Stärke deine Arbeitgebermarke, damit du Top-Talente auf dich aufmerksam machst. Präsentiere die Unternehmenskultur, Werte und Wachstumschancen klar. Wenn du Bewerber:innen mit einer überzeugenden Arbeitgeberstory begeistern kannst, hebst du dich auf dem umkämpften Arbeitsmarkt ab. - Rachael Ward, Head of People & Culture, Eftsure
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Bevor du überhaupt an Änderungen denkst, solltest du wissen, wie deine Marke aktuell wirkt – sowohl auf Bewerber:innen als auch auf deine Mitarbeiter:innen.
Fang am besten damit an, so viel Feedback wie möglich zu sammeln. Erstelle Umfragen für deine Mitarbeiter:innen und beim Recruiting auch für deine Bewerber:innen. Frag die Teilnehmer:innen, wie sie die Marke und die Unternehmenskultur aktuell finden und wie gut sie sich mit den Wertvorstellungen identifizieren können usw.
Wenn du diese Daten analysierst, erkennst du Zusammenhänge und kannst feststellen, wo deine Marke gut ist, aber vor allem, wo es Spielraum für Optimierungen gibt. Sei offen für jedes Feedback, auch für kritisches, denn das hilft dir, deine Marke zu stärken.
Eine Candidate Value Proposition (CVP) ist ein entscheidendes Instrument, um die passenden Talente einzustellen, denn sie zeigt deinen Bewerbern auf, warum sie sich für dich und nicht für die Mitbewerber entscheiden sollten. Dazu musst du zunächst dein ideales Bewerberprofil (ICP) ermitteln, damit du weißt, welche Anforderungen und Qualifikationen mit den Zielen deines Unternehmens übereinstimmen.
Wenn du deinen ICP gefunden hast, kannst du deine CVP auf der Grundlage dessen erstellen, was du jetzt weißt, was dein:e ideale:n Bewerber:in motiviert. Eine überzeugende CVP sollte bei deinen Bewerber:innen gut ankommen und dich von deinen Mitbewerbern abheben.
Es ergibt keinen Sinn, deine Arbeitgebermarke zu überarbeiten, wenn du das Ergebnis nicht an die große Glocke hängst. 79 % der Arbeitssuchenden werden dich in den sozialen Medien suchen, bevor sie sich auf eine Stelle bewerben, deshalb ist die Nutzung sozialer Medien entscheidend für den Aufbau einer erfolgreichen Arbeitgebermarke. Wirb nicht nur für dein Produkt, sondern gib den Leuten auch einen Einblick in deine Unternehmenskultur, wie es ist, bei dir zu arbeiten. Wenn du deine Mitarbeiter:innen besonders hervorhebst, schaffst du eine persönliche Atmosphäre.
Von den sozialen Medien aus wirst du potenzielle Bewerber:innen höchstwahrscheinlich zu einer Karriereseite leiten. Achte also darauf, dass die jeweiligen Auftritte aufeinander abgestimmt sind und dass dein Leitbild und deine Werte übereinstimmen. Zeige deinen Bewerbern gegenüber Offenheit und gib ihnen einen Einblick, wie du als Arbeitgeber bist.
Eine umfassende Karriereseite war für uns entscheidend, um eine effektive Arbeitgebermarke aufzubauen und unsere Sichtbarkeit zu erhöhen. - Maddison Greer, People & Culture Partner bei McCormack
Wenn du vorurteilsfrei Mitarbeiter:innen einstellst, trägt das erheblich zum Erfolg deiner Arbeitgebermarke bei. Ein Engagement für DEI steigert die Attraktivität deiner Marke und führt zu einer diverseren und damit produktiveren und kreativeren Belegschaft.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du dein Recruiting inklusiver gestalten kannst, und Tools und Technologien, die dabei helfen können, Vorurteile abzubauen. Wenn du dich für solche Ansätze interessierst, lies unseren Blogbeitrag über
Auf grundlegender Ebene messen wir den Erfolg daran, ob ein:e Bewerber:in den Prozess mit einem positiven Eindruck von der Marke verlässt. - Luke Chapman, Head of Talent Acquisition at Motorpoint
Wenn du deine Arbeitgebermarke stärken willst, geht das nicht von heute auf morgen. Das braucht Zeit, Geduld und vor allem regelmäßiges Monitoring, damit du erfolgreich bist.
Es gibt viele Kennzahlen, mit denen du deine Arbeitgebermarke messen kannst. Wir haben hier ein paar davon für dich zusammengestellt:
Employer Branding gelingt nicht von heute auf morgen. - David Nottage, Head of Talent Attraction & Acquisition bei Footasylum
Es mag zunächst schwierig erscheinen, eine Arbeitgebermarke aufzubauen, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es zwar Zeit braucht, aber den Aufwand absolut wert ist, um die besten Talente zu gewinnen und zu halten. Es gibt viele kleine und schnelle Erfolge, die du direkt erreichen kannst, um deiner Marke zu helfen: Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, lade dir unseren kostenlosen Guide herunter!
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Deine Employee Value Proposition (EVP) ist ein Instrument, mit dem du deine Arbeitgebermarke und deine Bindungsquote steigern kannst. Erfahre, wie deine EVP deinem Unternehmen helfen kann.
Mit unserem umfassenden Guide bringst du deine Karriereseite auf Vordermann, damit du die richtigen Talente gewinnst.
Die Prioritäten der Bewerber:innen ändern sich, also sollte sich deine Arbeitgebermarke daran anpassen. Wir haben wichtige Kennzahlen aufgelistet, um deine Arbeitgebermarke zu messen.